Stromversorgung #1

So ganz ohne Strom geht es leider oftmals nicht. Sollte kein Netzstrom zur Verfügung stehen, hat man entweder die Möglichkeit ein Stromaggregat, oder eine PV Anlage zu nutzen. Stromaggregate haben den Nachteil, dass man gesetzlich in der Lagermenge (20 L Benzin, 200 L Diesel) beschränkt ist. Sicherlich kontrolliert das keiner, aber im Falle eines Brandes kann es ordentlich Ärger geben.

PV Anlagen haben den Vorteil, dass der Strom – die Anschaffungskosten der Komponenten mal außen vor gelassen – kostenlos ist. Scheint die Sonne auf die Solarpanels, dann wird Strom erzeugt. Eine solche Anlage muss natürlich den eigenen Bedürfnissen entsprechend skaliert werden.

Unser Setup besteht aus folgenden Komponenten:
– Ein Panel mit 100 W und zwei Panels mit je 180 W = 460 Wp (Erweiterung ist geplant)
– 2 Batterien mit je 12 V/100 Ah, jeweils eine Batterie mit 12 V/200 Ah und 12 V/44 Ah.
– Epever 40 A MPPT Laderegler und einem China PWM Laderegler
– EDECOA 1500 W Wechselrichter

Batterien
Panels

Der kleine China Laderegler (daran hängt das 100 W Panel) speist eine 12 V/44 Ah Autobatterie, welche wir als Reserve für den alten Corsa vorgehalten hatten. Dort wird alles angeschlossen, was nur wenig Leistung benötigt:

  • Universalladegerät für alle haushaltsüblichen Akkus (auch 18650)
  • 12 V Kompressor (Luftpumpe)
  • Yaesu FT-817 für CB – und Amateurfunk

Am Epever hängen die zwei mal 12 V/100 Ah Batterien, die 12 V/200 Ah Batterie würde diese im Wechsel ersetzen, wenn sie woanders gebraucht würden.

Der Inverter hängt direkt auf den Batterien und versorgt u.a.:

  • 3D Drucker
  • Schleifbock
  • Ladegerät für den Akkubohrschrauber
  • Raspberry Pi mit diversen Funktionen
  • Staubsauger für die Werkstatt
  • Die Tauchpumpe, wenn wir das gesammelte Regenwasser aus dem vorderen Teil des Gartens nach hinten in die Tonnen umpumpen
  • Die Standbohrmaschine in der Werkstatt